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Gin

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Das Wichtigste über Gin auf einen Blick

Gin ist ein traditionelles Getränk, welches es in unterschiedlichen Sorten gibt. Besonders bekannt ist er durch den Gin Tonic, ein weltweit sehr bekanntes Mischgetränk.

Besonders großer Bekanntheit erfreuen sich London und der Dry Gin. Eher weniger bekannt ist der Old Tom Gin und auch der Französische Gin, da nach wie vor ein Großteil von Gins aus den USA kommt.

Gins lassen sich mit kaum einer anderen Spirituose vergleichen.


Worauf achten beim Kauf von Gin?Gin

Möchtest Du einen guten unter den Gins kaufen, so musst Du einige Punkte beim Kauf beachten:

  • Beschreibung auf dem Etikett
  • Hersteller
  • Preis

Achte auf die Beschreibung auf dem Etikett des Produktes. Viele Ginsorten sind so schlecht erkennbar deklariert, dass man als Nicht Kenner leicht den Eindruck bekommen könnte, es handele sich um einen London Dry. Jedoch muss der London Dry, wie ja bereits erwähnt, viel anspruchsvollere Kriterien erfüllen. Deshalb ist es wichtig, nicht auf eine schwammige Bezeichnung des Gins hineinzufallen. Auf dem Etikett steht rückseitig in der Regel angegeben, ob es sich tatsächlich um einen London Gin handelt. Es sei denn natürlich, Du suchst einen Dry Gin oder einen Old Tom Gin.

Achte auch auf den Hersteller: Ein guter Hersteller produziert in der Regel nicht für Supermarktketten oder ähnliche Großkunden, sondern verkauft nur eine gewisse Menge davon. Bei Spirituosen Versandhandeln bekommst Du in der Regel sehr gute solcher Gins angeboten, die eben nicht für die Masse produziert wurden.

Einen zumindest mittelhoch angesetzten Preis solltest Du beim Kauf eines Gins ebenfalls einplanen, denn ein guter Gin hat seinen Preis. Auf Billigware von Supermärkten solltest Du voll und ganz verzichten, da es sich hier meist um keine hochwertigen Spirituosen handelt.


Anbieter und Marken

Es gibt viele Hersteller von dieser Spirituose. Was jedoch die Qualität ihrer Ware betrifft, unterscheiden sie sich gewaltig. Da sind nämlich auf der einen Seite diejenigen Anbieter, die Du überall in den Discountern finden kannst. Sie bieten ihre Billigware, die sie in Massen produzieren, dort für lächerlich wenig Geld an. Auf der anderen Seite sieht man die teureren Versionen, welche zwar tatsächlich mehr kosten und vielleicht überteuert scheinen können. Doch spätestens bei dem Genuss des Getränks wird man dann feststellen, dass der Preis sich durchaus gelohnt hat und man zum Beispiel im Gegensatz zu den billigen Produkten nicht mit einem Kater am nächsten Tag wach wird. Im Folgenden zeigen wir eine kleine Auswahl an Anbietern, mit denen Du ganz bestimmt auf der sicheren Seite stehen wirst.

Gin von Monkey 47

Bei dem Produkt von Monkey 47, einem deutschen Hersteller, erwarten einem komplexe Aromen. Zwar ist das Getränk mit Farbstoff versehen, doch dennoch ist es heiß begehrt, da es nämlich sehr vielschichtig und weich ist.

Gin von Professor Cornelius Ampleforth’s

Die feinen und zitronigen Aromen des Gins von Professor Cornelius Ampleforth’s überzeugen jeden Feinschmecker. Hergestellt wird dieser Gin in England und Schottland und er ist ebenfalls überaus vielschichtig und weich. Dies liegt mitunter an der sehr aufwändigen Herstellung, in der kleine Chargen von 30 bis 60 Flaschen gemacht werden. Herstellen tut dieser Anbieter in England und Schottland.

Gin von The Botanist

The Botanist produziert in Schottland. Seine Gins haben einen wirklich tollen und einmaligen Nachgeschmack. Zudem sind sie ebenfalls sehr vielschichtig und weich.


Produkt- und Verwendungsarten

Interessant für die Zubereitung des Gins ist, dass seine Aromatisierung nicht erst im Anschluss an seine Destillation stattfindet. Ganz im Gegenteil: Sie entsteht schon während der Destillation.

Etwa 120 unterschiedliche Zutaten kann man nehmen, um Aromen hinzuzufügen. Abhängig von dem Aromaträger gibt es zwei Verfahren, die angewandt werden müssen. Sie verlaufen entweder parallel zueinander, was meist der Fall ist, oder eins nach dem anderen. Es ist zum einen möglich, die Alkoholdämpfe direkt über die Gewürze zu leiten. Zum anderen kann man die Gewürze in die Kornmaische mischen und zusammen mit dieser destillieren.

Sowohl in der EU als auch in der Schweiz müssen Gins heutzutage einen Mindestgehalt an Alkohol von 37,5 Volumenprozent beinhalten. Doch wenn man einen wirklich guten unter den Gins findet, hat dieser in der Regel einen wesentlich höheren Gehalt an Alkohol. Dieser erzielt nämlich auch die Wirkung, dass der würzige Geschmack rund wird.

Unter den verschiedenen Ginsorten gibt es große Unterschiede. So sollte zum Beispiel der sogenannte London Dry Gin nicht mit dem Dry Gin verwechselt werden. Es geht bei diesen beiden Sorten nicht etwa bloß um das in einem Fall speziell festgelegte Herkunftsland London. Vielmehr unterliegen diese beiden Ginsorten zwei völlig verschiedenen Auflagen, die sehr streng festgelegt sind. Die Auflagen des London Dry sind um einiges strenger als bei der anderen Ginsorte. Nur um ein Beispiel zu nennen gibt es verschiedene Bedingungen für das Beimengen von Botanicals. Diese dürfen bei allen sonstigen Gins zu einem Zeitpunkt beigemischt werden, der selbst wählbar, also beliebig ist. Doch bei dem London Dry darf dies ausschließlich vor der Destillation geschehen und alle Botanics müssen gleichzeitig beigemischt werden. Ferner können bei normalen Gins Aroma- oder Farbstoffe dazugegeben werden. Dies darf bei dem London Dry auf keinen Fall vorkommen. Was jedoch alle Ginsorten gemeinsam haben, ist das Verbot, Zucker beizumengen.


Fazit:

Es gibt von Gin eine Vielzahl an unerschiedlichen Sorten. Je nach Aufwand und Auflage gibt es unter ihnen auch erhebliche Preisunterschiede. So ist ein London Dry preislich höher einzustufen als zum Beispiel der Dry Gin. Ersterer hat nämlich strengere Auflagen, denen das Produktionsverfahren unterliegt, und ist außerdem auch in der Herstellung um einiges aufwändiger. Wenn man gut darauf achtet, ein gutes Produkt zu finden, dann handelt es sich bei den Gins in der Regel um ein sehr zu empfehlendes alkoholische Getränk. Bei den teureren Versionen, wie etwa der London Dry, ist die Qualität höher. Daher kann man bei diesen Produkten, unter denen zum Beispiel der London Dry fällt, kaum etwas falsch machen. Eine Rolle spielen natürlich auch die strengen Auflagen, die schwerlich eine schlechte Qualität zulassen.