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Weißburgunder

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Das Wichtigste über Weißburgunder auf einen Blick

Der Weißburgunder stammt vermutlich ursprünglich aus dem Burgund. Bis weit im 19. Jahrhundert unterschied man den weißen Burgunder überhaupt nicht vom Chardonnay. Er wurde gemeinsam mit diesem in den Weingärten Burgunds angebaut.
Der Weißburgunder stammt von einer anderen Rebsorte, als der Spätburgunder. Es handelt sich um den Pinot Blanc. Die ursprüngliche Rebe, der Pinot Noir, neigt durchaus zu Wildmutationen. Teilweise lassen sich sogar an nur einer Rebe weiße, graue und dunkle Trauben finden. Aus diesen entstehen Spätburgunder, grauer Burgunder und weißer Burgunder.
Optisch lässt sich der Weißburgunder kaum vom Chardonnay unterscheiden. Dafür benötigst Du schon ein äußerst gut geschultes Auge. Um beide Sorten geschmacklich auseinanderzuhalten, bedarf es hingegen keiner guten Geschmacksnerven.

Worauf achten beim Kauf von Weißburgunder?Weißburgunder

Möchtest Du einen wirklich guten Weißburgunder oder Pinot Blanc ergattern möchtest, musst Du einige Punkte beim Kauf beachten:

  • Jahrgang
  • Preis
  • Hersteller

Achte ganz besonders auf den Jahrgang des ausgewählten Weines. Beim Pinot Blanc variiert, wie bei den meisten Weinen, die Qualität des Weines je nach Jahrgang. Es gibt bessere und schlechtere Jahrgänge. Welche Jahrgänge aktuell zu empfehlen sind, findest Du am besten im Internet heraus, wo es häufig aktuelle Tests der Jahrgänge gibt.

Achte auch ein wenig auf den Preis des Pinot Blancs. Zwar musst Du nicht gleich den utopischsten überhaupt kaufen, aber der billigste sollte es eben auch nicht gerade sein, denn ein guter Wein, so auch ein guter Weißburgunder, hat schlichtweg seinen Preis. Ein geringerer Preis bedeutet meist eine weniger gute Qualität.

Ebenso gilt es, auf den Hersteller des Pinot Blanc zu achten. Der Hersteller des Pinot Blanc sollte möglichst keine große Kelterei besitzen, bei der es nur um Masse geht. Klasse ist hier viel mehr wert und entsprechend bringen die besten Weine auch jene Winzer hervor, die nach wie vor in kleineren Mengen produzieren.


Anbieter und Marken

Der Weißburgunder wird mittlerweile von sehr vielen Winzern und auch von großen Produktionen angeboten. Es ist gar nicht so einfach, hier den Überblick zu behalten. Gerade, weil der Pinot Blanc im weltweiten Ranking aller Anbauflächen ziemlich weit vorn mit dabei ist. Es gibt aber einige Winzer, bei denen Du garantiert nichts verkehrt machst, wenn Du ihren Wein kaufst.Dazu gehören die unten aufgeführten. Bei Tement und Hofmann kannst Du definitiv darauf setzen, dass Du einen sehr hochwertigen und leckeren Weißburgunder erhälst, der von besonders guter Qualität ist.

Weißburgunder von Tement

Beim Tement Weißburgunder Steirische Klassik handelt es sich um einen Weißwein, der frisch und saftig daher kommt. Er duftet intensiv nach reifem Apfel und besitzt ein leichtes Aroma von Grüntee. Am Gaumen kommt dann zudem ein Geschmack von Haselnuss zum Vorschein. Ein eleganter, weicher und nicht zu säurehaltiger Weißburgunder mit besonderer Klassik, der sich ideal als Begleiter zu vielen Speisen eignet. Der Begriff der Steirischen Klassik ist geschützt und bezeichnet eine besonders definierte Anbauart mit besonders fruchtigen und frischen Weinen, die sehr ausgeprägt erscheinen.

Weißburgunder von Hofmann

Beim Hofmann Weißburgunder Eselspfad handelt es sich um einen sehr frischen und besonders mineralischen Wein. Er ist besonders trocken und intensiv, kommt mit Aromen von Melone, Aprikose und Apfel daher. Er eignet sich wunderbar als Erfrischung für zwischendurch oder zu verschiedenen Speisen mit Gemüse. Gereicht werden kann er entweder gut gekühlt oder als ganz normaler Weißburgunder auf Zimmertemperatur. Ein wunderbarer Pinot Blanc, der ausgesprochen zu empfehlen und zu einem guten Verhältnis von Preis und Leistung erhältlich ist.


Produkt- und Verwendungsarten

Der Weißburgunder, auch bekannt als weißer Burgunder, Pinot Blanc oder Pinot bianco, verfügt meist über eine gewisse Breite. Es ist ein cremiger, milder Wein mit relativ wenig Säure. Längst schmeckt er auch nicht so intensiv, wie ein Chardonnay.

In Form eines einfachen Weines ist der weiße Burgunder ein idealer Begleiter von verschiedenen Speisen. Wird er im Holzfass ausgebaut und ist entsprechend kräftiger und dominanter, eignet er sich auch hervorragend für beispielsweise Fisch Gerichte.

Der Weißburgunder benötigt für einen idealen Ertrag einen fetten, kalkhaltigen Boden. Als Heimat der Pinot Weine, also Weißburgunder, Grauburgunder und Spätburgunder, gilt das Gebiet zwischen dem Genfer See und dem Rhonetal. Entstanden ist der weiße Burgunder, Pinot Blanc, aus dem Pinot Noir, dem Spätburgunder. Letzteren gibt es seit vermutlich über 2.000 Jahren. Doch die Wild Mutation Pinot Blanc wird im Kanton Wallis ebenfalls als traditionelle Weinsorte gehandhabt. Die Säure des weißen Burgunder erinnert an die eines Apfels. Die höchste Qualität erlangt der Weißburgunder als Altwein, wobei sein Prozess der Reife sehr lange dauert. Ein gereifter weißer Burgunder gibt einen Ton von frischem Brot wieder.

Im weltweiten Ranking der Anbau Flächen nimmt der Weißburgunder Platz 52 ein. Er wird also tatsächlich relativ viel ausgebaut. Wie auch der Name von Spätburgunder und Grauburgunder, rührt der Name Pinot Blanc vermutlich vom französischen „pin“ für Zapfen. Der Begriff beschreibt wohl die zapfenartigen Trauben. Die deutsche Bezeichnung Burgunder hingegen bezeichnet schlicht und einfach das Gebiet der Herkunft, das Burgund. Charakteristische Aromen des Weißburgunders sind Walnuss, Quitte, Zitrus Früchte und Hefe.


Fazit:

Der Weißburgunder gilt als eine der bekanntesten Weißweinsorten der Welt und es ist für ihn eine klare Kaufempfehlung auszusprechen. Ähnlich wie der Pinot Noir, sein roter Verwandter, ist er ein Wein mit einem sehr eigenen und besonderen Charakter, sein fruchtiges Aroma eignet sich ideal als Aperitif oder Begleiter zu ganz unterschiedlichen Speisen. Preislich befindet sich der Pinot Blanc in einem durchschnittlichen Segment.