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Das Wichtigste über Sauerkirschlikör auf einen Blick
Worauf ist zu achten beim Kauf von Sauerkirschlikör?
Bei dem Kauf eines Sauerkirschlikörs solltest Du selbstverständlich auf verschiedene Punkte Acht geben:
- Qualität
- Süße
- Alkohol Gehalt
Qualität
Außerordentlich wichtig für den Kauf von Sauerkirschlikör ist, dass Du besonders viel Wert auf seine Qualität legen musst. Was nämlich den guten von den schlechten Sauerkirschlikören unterscheidet, sind die feinen, nicht aufdringlichen Aromen, die der gute Likör Dir bietet. Sie umwerben Deine Sinne, ohne jedoch schwer in der Nase und in dem Magen zu liegen. Ein nicht so hochwertiger Sauerkirschlikör hinterlässt nicht diese Art Erinnerungen. Vielmehr hat er nicht nur einen ausgesprochen scharfen, sondern auch noch einen unangenehm dumpfen Geschmack.
Süße
Je nach dem, was Dir am besten schmeckt, achte bei deinem Einkauf darauf, ob Du einen eher süßeren oder nicht so süßen Sauerkirschlikör wählen möchtest. Unter den Produkten gibt es sowohl die einen wie auch die anderen. Bei dieser Auswahl geht es letzten Endes ausschließlich um den jeweiligen Geschmack. Es ist also wichtig, dass Du dich gut über das gewählte Produkt, das Du kaufen willst, informierst, damit Du später keine traurige Enttäuschung zu riskieren brauchst.
Alkoholgehalt
Ferner solltest du auch noch dem Gehalt des Alkohols Beachtung schenken. Dieser sollte nämlich genauso stimmen. Die Höhe des Alkoholgehaltes steigt einem nicht nur schneller in den Kopf und kann nach wenigeren Schlucken betrunken machen, sondern er hat auch Einfluss auf den Geschmack: Je höher der Gehalt des Alkohols, umso stärker schmeckt man die alkoholische und scharfe Note des Getränkes heraus. Es handelt sich zwar auch hier um eine reine Sache des Geschmacks, dennoch solltest Du Dir diesen Punkt vor deinem Einkauf schon gut überlegt haben.
Anbieter und Marken
Da der Likör aus Sauerkirschen in unserer Gegend ein sehr beliebtes alkoholisches Getränk ist, gibt es natürlich auch viele verschiedene Hersteller, die der großen Nachfrage gerecht werden wollen. Es ist jedoch – wie oben bereits erwähnt – bei dem Kauf dieses Produktes unbedingt darauf Acht zu geben, sich nicht mit dem kostengünstigsten Angebot zu begnügen. Nur auf den günstigen Preis Wert zu legen, ist bei der Wahl eines Sauerkirschlikörs nicht ratsam. Denn ein guter Likör kostet auch entsprechend, falls es ein hochwertiges Produkt ist. Den qualitativen Unterschied schmeckt man nicht nur an seinem Aroma, sondern man fühlt ihn auch am folgenden Tag: Ein guter Sauerkirschlikör verursacht keinen Kater, sofern er maßvoll genossen worden ist. Man verliert durch die große Anzahl an Herstellern schnell den Überblick. Doch zu empfehlen ist es, bei Amazon zu recherchieren: Hier findet man eine Auswahl aller Hersteller von Sauerkirschlikör, welche in großen Mengen verkaufen.
Sauerkirschlikör von Hubertus Vallendar
Unter den Herstellern sticht besonders Hubertus Vallendar hervor. Dies zeigen zum Beispiel die Rezensionen auf der Seite von Amazon, die durchweg positiv und sehr realitätsnah sind. Dieser deutsche Hersteller produziert den Sauerkirschlikör mit einem mittelmäßigen Gehalt an Alkohol, der bei 25 Volumenprozent liegt. Mit seinem geschmackvollen Aroma könntest Du sowohl bei einem netten Beisammensein Deine Gäste erfreuen als auch Dir selbst Deinen Abend etwas versüßen.
Sauerkirschikör von Laux Gmbh
Ein besonders intensives und fruchtiges Aroma bietet der Sauerkirschlikör von Laux Gmbh. Das Besondere an ihm ist, dass er frisch vom Fass abgefüllt wird. Mit seinen 20 Volumenprozent liegt sein Alkoholgehalt etwas niedriger als der von Hubertus Vallendar.
Produkt- und Verwendungsarten
Der Sauerkirschlikör gehört in Deutschland nicht ohne Grund zu den begehrtesten Likörsorten. Seine sehr feine und spritzige Art übertrifft schnell die Konkurrenz. Und wusstest Du, dass Du ihn sogar selbst machen kannst? Wenn Du die Möglichkeit hast an frische Kirschen zu kommen – wenn sie zum Beispiel in deinem Garten wachsen – könntest Du sie ohne großen Aufwand auch selbst zu Likör bearbeiten.
Für die Herstellung benötigst du schlechthin etwas Geduld, da der Likör während seiner Zubereitung eine bestimme Zeit ruhen muss. Insgesamt ist seine Herstellung jedoch nicht besonders zeitaufwendig, es sei denn sehr anspruchsvoll. Dazu kommt, dass der Sauerkirschlikör, den Du selbst zubereitet hast, äußerst lange haltbar ist. Es gibt auch verschiedene Möglichkeiten den Likör zuzubereiten, was bedeutet, dass du auch kreativ sein kannst. Denn je nach dem, welche Sorte Alkohol Du gebrauchst, verändert das natürlich den Geschmack. Normalerweise weist der Sauerkirschlikör 15 bis höchstens 40 Volumenprozent auf. Für seine Zubereitung wird oft Korn verwendet, es ist aber auch möglich mit Wodka, Whisky oder Rum. Die konkrete Wahl des alkoholischen Getränks beeinflusst selbstverständlich den Geschmack des Likörs. So hat jede Auswahl seinen ganz eigenen Geschmack. Hat man 500g Sauerkirschen, sind für eine gute Mischung 250g Zucker und 3/4 Liter Alkohol hinzuzufügen.
Nachdem die Sauerkirschen erst gewaschen, dann halbiert und zuletzt entsteint worden sind, wird der Zucker in einen Behälter gegeben und das Korn oder den anderen Alkohol darüber gegossen. Nun muss er an einem kühlen, dunklen Ort für sechs Wochen ruhen. Danach muss alles durch ein Sieb gegossen werden. Anschließend schüttest Du die Masse noch einmal durch einen Kaffeefilter, um sie wieder zu sieben und so die Konsistens ganz klar werden zu lassen. Zuletzt gibst du die gesiebte Mischung in eine keimfreie Flasche und lässt diese für weitere vier Wochen lagern.
Nun kannst Du ihn endlich genießen! Wenn Du vor diesem Experiment ein Fertigprodukt kosten möchtest, solltest Du vielleicht erst einen fertigen Sauerkirschlikör kaufen. Doch ganz sicher hat ein selbst hergestellter Likör einen besonderen Reiz und verschafft Dir auch in deinem Umfeld große Bewunderung.